Biosfear - Stata Conventiculum - Hintergrundgeschichte

Kapitel 14 - Verluste...


Geschrieben von Maya

Platzhalter für ne ausführlichere Story* über das schreckliche Schicksal , das Kalli und Nigel und dann auch EideBob und Linu ereilt hat.
(*Anmerkung: Die vielleicht noch geschrieben wird.)


Kurzfassung:

Es grassiert ein Virus auf dem Planeten, der Charaktere befallen kann, die einen hohen Erfahrungsgrad erreicht haben. Auswirkung ist zunächst, dass diese sich von den Jüngeren zurückziehen und die Einsamkeit oder die Gesellschaft anderer ihres Standes suchen. Ob sich das wieder ändert ist derzeit nicht bekannt. Im Moment hoffen wir, dass uns Graveworm und Maya erhalten bleiben. Die beiden haben seit kurzem die kritische Phase erreicht und es bleibt abzuwarten, ob sie immun sind oder auch befallen werden. Derzeit sind noch keine Anzeichen erkennbar.


Nigel's Weggang

Geschrieben von Nigel

Viel Zeit war ins Land gegangen, seit Nigel sich berufen fühlte. Sie lag eine Weile wach und blickte um sich. Ihre Freunde, die Zusammenkunft waren alle bei ihr. Sie lächelte. Plötzlich lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Was war das? Sie blickte sich um, konnte aber nichts entdecken. Sie konnte ein leises Flüstern hören und lauschte. "Sie sind nicht sicher bei dir! Sie werden sterben! Ihre Seelen werden verdammt sein! Du musst sie verlassen!"

Nein, das konnte nicht stimmen! Irgendetwas oder irgendjemand versuchte sie zu täuschen. Wieder überlief sie ein Schauer. Sie entfernte sich ein Stück vom Lager. "Ja, das ist richtig so! Geh, geh und kehre nicht wieder! Das Blut Unschuldiger würde an deinen Händen kleben!" Sie seufzte. Sie wusste nun, welche Stimme das war. Es war ihre eigene Stimme, doch sie schien aus eigenem Antrieb zu sprechen.

Nigel blickte zurück auf das Lager. "Ich kann sie doch nicht im Stich lassen!" "Du lässt sie im Stich, wenn du bei ihnen bleibst!" Eine Träne lief ihr über die Wange. Instinktiv wusste sie, dass es das Richtige war. Traurig zog sie von dannen.

Während Nigel traurig durch die Gegend zog und nun wusste, dass die Prophezeiungen nicht richtig interpretiert worden sind .. kämpfte sie immer verbissener gegen die Monster. Nein, sie wollte nicht, dass ihren Freunden etwas passierte. Sie würde das verhindern! Doch was war das? Das Vieh da vor ihr ist doch nicht von ihrem Schlag gestorben? Das sah mehr nach einem Zauberspruch aus! Sie blickte sich um und entdeckte Kalli. Er lächelte ihr aufmunternd zu.

"Ich lasse dich nicht alleine", sagte er. "Aber .. ich.. du .. " Nigel räusperte sich. "Ich will nichts mit dir zu tun haben!" Sie riss sich zusammen. Er lächelte erneut: "Mich täuscht du nicht, ich bleibe bei dir, komme was mag, ich habe in meiner Vergangenheit die Zukunft gesehen und immer war ich an deiner Seite!" In der Vergangenheit die Zukunft gesehen? Ach.. wie wenig wusste sie von ihm und doch, es machte irgendwie Sinn. "Aber die anderen ... " "Von mir werden sie es nicht erfahren. Ich werde dir helfen, sie glauben zu machen, du seist nicht der richtige Umgang für sie."

Mit Tränen in den Augen ging Nigel auf Kalli zu. Er nahm sie in seine Arme und sie weinte herzerweichend. "Ja meine Kleine, lass es raus, ich bin ja da." Während er ihr über den Rücken strich, lächelte Kalli immer noch. Welche Kraft war wohl noch in ihm verborgen?