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schade

am computer sitzen wir beide,
schmerzen, nun getrennt im geiste.
sehr früh wollte ich bei dir sein,
doch die umstände ließen mich nicht rein.

mein herz schreiend nach dir gellte

wäre ich doch nur damals aus dein leben getreten,
aber du hast mich zu bleiben gebeten.
die worte des anderen in gedanken,
sich gegenseitig weisend in die schranken.

mein herz schreiend nach dir gellte

eine flamme mir innewohnte,
der dämon des chaos in mir thronte.
auch du mich verletzt, dir nicht bewusst,
schiebst gegen mich ungeheuren frust.

mein herz schreiend nach dir gellte

dein vertrauen ich missbraucht,
was mich heftig schlaucht.
mir das so gesendet hast,
wendest tief verletzt dich ab.

mein herz schreiend nach dir gellte

deine kälte mich sehr verletzt,
eine träne mein auge benetzt.
nie ich mit dir spielte,
dauernd in deine richtung schielte.

mein herz schreiend nach dir gellte

es sei dir nun leise gesagt,
das ich dich immer noch mag.
ich dich wirklich liebe,
aber hast für mich nur noch hiebe.

mein herz schreiend nach dir gellte

ja... du machst es dir doch leicht,
dein verständnis da sehr seicht.
was du getan, du nicht gesehen,
gibst allein mir schuld und soll gehen.

mein herz schreiend nach dir gellte
was mir bleibt, ist deine schelte

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