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Am Horizont

gedankenlos ich dich angesprochen
die wörter nur so aus meinen fingern gekrochen

doch deine art mich verzaubert hat
ein leben ohne dich erscheint mir fad

ich sitze hier allein und keiner hört mir zu
die gedanken an dich, die lassen mir keine ruh

unser beider wesen, dass sich neckt
mein gefühl für dich, meinen horizont bedeckt...

denn du bist mir am horizont erschienen
plötzlich, unerwartet... du, das licht

dein wesen mir ins herz geschienen
habe angst, dass mir mein herz bricht

jetzt die zeit, die ich brauch, um mich zu finden
verwirrung, denn in mir entsteht, denke ich, die liebe zu dir

sehe es kommen, das glück, könnte mich binden
himmlische gefühle, die sind wie ein orkan in mir

innerlich ich zerrissen bin, verwehte seele...
konfus meine gedanken, die sich um dich drehen

es mir freude bereitet, wenn ich mit dir rede
du bist mein licht, werden wir uns jemals sehen ?

meine gedanken frei und doch an dich gebunden
werden herz und seele wieder geschunden ?

schon erlebt viel ich in meinem leben
schmerzen kommen und sie gehen sehen

gedankenstürme, die ich überstehe
in dir, ich mich vielleicht selbst sehe ?

möchte in deine gedanken ich fliegen
die liebe möge über die vernunft obsiegen

kann kaum ich schlafen
weil unsere worte sich täglich trafen

beim reden ich mit dir, etwas in mir wohnt
kein gedanke bleibt von dir verschont

freude ich empfinde dabei stark
deine neckischen worte fühle ich bis ins mark

meine freiheit, die ich lebe
doch es ist einsamkeit, in der ich schwebe

mein blick an deinen worten klebt
mit dir kabbeln, mein herz in sprüngen lebt

in angst lebe ich, dich zu verlieren
du mir erschienen, dein ich... dein wesen

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